Der Summertime Triathlon in Karlsdorf-Neuthard steht bei den Bühlertäler Triathleten auf der Beliebtheitsskala weiterhin ganz oben. 6 Athleten entschieden sich für den Start in der Region.
Als einzige Frau nahm Tina die Sprint Distanz über 0,75-23-6,6 km in Angriff. Ihre Lieblingsdisziplin Schwimmen stellte kein Problem dar, auch das Radfahren absolvierte sie routiniert. Auf der Laufstrecke rutscht sie allerdings in einer unübersichtlicher Kurve weg und stürzte. Nach einer Schrecksekunde konnte sie das Rennen aber doch wieder aufnehmen und mit einigen Schürfwunden beenden. Dieser Kampfgeist wurde mit einem 6. Platz in der AK belohnt.
Gleich 5 von uns Jungs wollten sich auf der Olympischen Distanz (1,5-40-10km) so richtig austoben. Leider kamen nur 4 ins Ziel, Pechvogel Christian trat gleich beim Schwimmstart unglücklich auf einen Stein. Mit blutendem Zeh und abgerissenem Nagel konnte er das Schwimmen noch absolvieren, an Radfahren und Laufen war mit den Schmerzen aber nicht zu denken.
Tobi konnte nach solider Saisonvorbereitung mit gutem und kontinuierlichem Training sein Potenzial nicht ganz ausspielen. In allen drei Disziplinen hatte er „mit etwas mehr“ gerechnet, war aber bei den um die Mittagszeit heißen Temperaturen nicht unglücklich im Ziel und belegte den 39. Rang in der AK in 2h42‘35.
Unter dem Neoverbot beim Schwimmen hatte Mario etwas zu Leiden, mit der zweiten Haut läuft es einfach wesentlich besser bei ihm. Dafür fuhr er solide Rad und lief die 3 Runden à 3,3 km als einziger von uns unter 40 Minuten. Ein 25. Platz in der AK in der Zeit 2h27’43 war die Belohnung für seine starke Leistung in der Abschlussdisziplin.
Arek konnte gleich zu Anfang als schnellster Schwimmer von uns glänzen. Der in diesem Jahr im Sieben Erlen See abgesteckte Kurs schien uns allen etwas länger als in den vergangenen Jahren aber Arek hatten die zwei Runden mit einem Landgang nach der Hälfte gut gelegen. Er ließ einen anständigen Rad- und Laufsplit folgen und konnte sich damit den 10. Platz in der AK, 42. Gesamt in 2h17‘16 sichern.
Manuel haderte nicht lange mit seiner schwachem Schwimmleistung und konnte sich Dank gewohnt guter Radperformance auf dem flachen und leicht windigen 3-Runden Kurs wieder nach vorne bringen. Beim Laufen ließ er sich den 1. Platz AK/26. Gesamt nicht mehr nehmen und finishte in 2h14’01.
Der wieder einmal grandios organisierte Wettbewerb mit 530 Teilnehmern allein auf der Olympischen Distanz zeigt mal wieder, das abseits der großen Rennserien regional hervorragender Triathlon Sport geboten wird.
Text/Bilder: Mauel Kollorz